Die Palme ist eine Pflanzenfamilie, die seit der Kreidezeit in verschiedenen Gebieten der Erde vorkommt. Die Palmen wachsen gewöhnlich gerade nach oben ohne Verzweigungen. Der Samen der Frucht kann einge Kilogramm Gewicht erreichen. Die Blätter können eine Länge von 7 Metern erreichen (Fächerpalme). Die Palmen haben unterschiedliche Größen. Sie können klein, mittel oder groß sein und erreichen eine Höhe bis über 30 Meter. Die Palme kann nur einmal in ihrem Leben, jährlich oder mehrmals im Jahr blühen und Früchte tragen. Die Blätter können in der Form gefächert oder gefiedert sein. Am Ansatz können die Blätter zum Schutz der Blütenstände stachlig sein. Die Früchte enthalten einen bis mehrere Samen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind, durch Insekten oder durch den Menschen. Die Palmen wachsen in tropischen bis subtropischen Gebieten (Südfrankreich bis Australien). Sie kommen in den tropischen Regenwäldern am häufigsten vor. Dort sind sie auch sehr artenreich. Die Familie verträgt i. a. keine Frostkälte, Ausnahme Königspalme. Die Familie besteht wegen ihrer langen Geschichte aus mehr als 183 Gattungen mit etwa 2600 Arten (ausführliche Beschreibung s. www.wikipedia.de, http://www.pflanzen-portal.com/ ).
Die Nutzung:
Die Früchte von rund 100 Arten sind genießbar. Der Saft von manchen Palmen wird zu Getränken verarbeitet. Daraus lässt sich auch Zucker herstellen. Auch Palmhonig, Palmwein und Palmschnaps lassen sich herstellen. Aus den Früchten der Ölpalme lassen sich Palmöl und Palmfett herstellen. Die Früchte können frisch oder getrocknet wie bei den Datteln gegessen werden.
Sowohl das Holz als auch die Blätter von vielen Palmarten dienen zum Hausbau der einheimischen Bevölkerung. Das Holz wird auch zur Herstellung von lokalen Möbeln verwendet. Manche Baumarten werden als Zierpflanzen in Parks, als Alleebaum (Palmera Palme) und als Zierpflanzen zuhause verwendet. Die bekanntesten Palmen sind Kokosnuss-, Dattel- und Ölpalmen.