Über die Dattelpalme

Die Dattelpalme ist eine Palmenart, die vornehmlich in heißen Gebieten wächst. Diese Gattung umfasst 14 Unterarten. Um zu gedeihen brauchen die Dattelbäume auch Wasser. Die Palme sucht das Wasser durch sehr viele Wurzel in der Tiefe, die auch über der Erde sichtbar sind. Sie kommt auch mit stark salzhaltigem Wasser zurecht. Wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Wind, können andere Pflanzen unter ihrem Schatten wie Orangen oder Gemüse angebaut werden. Die Palme selbst verträgt weder Schatten noch Feuchtigkeit noch Frost.

Die Dattelpalme ist eine der ersten Kulturpflanzen der Welt. Sie wurde bereits vor 5000 Jahren bei den Sumerern (heutiger Irak) kultiviert.
Die Dattelpalme ist zweihäusig, die Bestäubung erfolgt durch den Wind, durch Bienen, aber meistens durch den Menschen. Der Dattelbaum braucht also gute Pflege. Die echte Dattelpalme hat relativ große wirtschaftliche Bedeutung in den Erzeugerländern. Die Früchte werden frisch oder getrocknet verzehrt, die Blätter und das Holz als Bau- oder Brennmaterial verwendet.

Aus den Früchten werden auch Sirup, Konfitüre, Öl, Wein oder Marmelade hergestellt. Eine Dattel wiegt ca. 10 Gramm, größere Sorten bis 20 Gramm.
Es gibt Hunderte von Dattelsorten mit unterschiedlicher Farbe, Form und Größe. Manche werden nach der Reife so trocken wie eine Nuss, andere bleiben so weich wie eine Banane.
Sie wächst meistens gerade einzelstämmig ohne Äste und kann selten seitliche Stämme bilden. Die Blätter sind gefiedert, im unteren Bereich sind sie dornig zum Schutz der Blütenstände bzw. der Datteln. Die Blätter sind unterschiedlich lang, bis ca. 5 Meter. Die Dattelpalme selbst erreicht eine Höhe von über 30 Meter und ein Alter von bis 100 Jahren. Die Dattel enthält einen hohen Anteil an Zucker: ca. 50%, ein wenig Wasser: bis 20% sowie geringe Mengen an Mineral- und Ballaststoffe. Damit ist die Dattel ein guter Energieträger für unterwegs, auch in Müslis.

Reife, dunkelrote Datteln

Reife, trockene, helle Datteln